Mit offenen Netzwerktreffen jeden 2. Montag des Monats um 18 Uhr immer an einem anderen Ort, gezielter Netzwerkarbeit, die auf dem Prinzip nachbarschaftlicher Beziehungen beruht und der Planung und Durchführung von Stadtteilrundgängen durch die Neustadt wollen wir:

  • Barrieren und andere Herausforderungen im nachbarschaftlichen Miteinander erkennen und gemeinsam Möglichkeiten finden, sie abzubauen bzw. zu überwinden.
  • Orte, Personen, Ressourcen vor Ort entdecken und gemeinsam Ideen entwickeln, die in der Neustadt inklusive Entwicklungen voranbringen.
  • In diesen Prozessen sollen sich die verschiedenen Personengruppen (alte Menschen, Menschen mit Behinderungen, Menschen mit Migrationshintergrund, Kinder, Jugendliche… und auch kommunale Akteure, wie Händler, Vereine, Kunst- und Kulturschaffende und Vertreter von Verwaltung und Kommunalpolitik, auf Augenhöhe begegnen und gemeinsame Gestaltungsmöglichkeiten finden. Wir sind dabei der festen Überzeugung, dass ein selbstverständliches Miteinander im Alltag und gemeinsames Handeln der beste Weg hin zu gegenseitigem Respekt und weg von Vorurteilen ist.
  • Der „Kommunale Index für Inklusion“ der Montagstiftung dient uns als hilfreiches Instrument. https://www.jbhth.de/fileadmin/website/media/Fachtagung_2012/20.11.2012_jbh_FT_Inklusion_WS_2_Lawrenz_Kommunaler_Index.pdf.

Denn:

„Inklusion bezieht sich immer auf Gemeinschaft: Durch gemeinsames Handeln eröffnen sich Möglichkeitsräume „zwischen“ den Menschen, um Teilhabe zu leben und für immer mehr Menschen zu ermöglichen. Eine Kommune ist eine große Gemeinschaft: In ihr leben Menschen zusammen, in vielen Formen und auf vielen Ebenen. Hier können Menschen im Austausch mit anderen Menschen und der Verwaltungsebene ihres Ortes gemeinsam wirksam werden.“

(Auszug aus dem Praxishandbuch „Inklusion vor Ort“)